Gibt es Regeln für Verlobungsringe für Männer? Eine persönliche Entdeckung
Heute habe ich eine Bestellung verpackt: ein Titanring mit einer unglaublichen mattschwarzen Oberfläche. Er fühlte sich überraschend leicht in meiner Handfläche an, kühl und glatt. Als ich ihn in die Schachtel legte und der Deckel mit einem sanften Klick zuschnappte, dachte ich an den Ehering meines Onkels – ein schwerer, klassischer Goldring, den er seit dreißig Jahren trägt. Beides sind Symbole der Liebe, oder? Aber sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Das brachte mich ins Grübeln: Gibt es eigentlich wirklich „Regeln“ für Verlobungsringe für Männer?
Mehr als nur Gold und Platin
Während des Mittagessens habe ich etwas genauer nachgeforscht. Ich dachte immer, Männeringe müssten schlicht sein, vielleicht aus Gold oder Platin, und das war’s. Doch beim Durchblättern eines Designmagazins sah ich so viele andere Möglichkeiten.
- Edelstahl — ein beruhigend solides Gefühl, fast wie bei einer geliebten Armbanduhr.
- Titan — unglaublich stark und dennoch federleicht, hypoallergen wie chirurgisches Equipment.
Sich nur auf eine oder zwei Optionen zu beschränken, wirkt heute wirklich überholt.
Wenn Schmuck deine Geschichte erzählt
Heute Morgen habe ich eine Kundennotiz gelesen, die plötzlich alles klar machte. Er hatte sich für einen gebürsteten schwarzen Titanring entschieden, weil er schrieb:
„Er ist robust, er zerkratzt nicht, wenn ich an meinem Motorrad arbeite, und ehrlich gesagt – er sieht einfach cool aus.“
Er versuchte nicht, einer Tradition zu folgen. Er wählte etwas, das seine Geschichte erzählte. Vielleicht ist das das Einzige, was wirklich zählt. Es geht nicht um das Material oder den Stil, sondern darum, ein Stück zu finden, das sich wie das fehlende Teil deiner eigenen Erzählung anfühlt.
Also, welche Geschichte würde dein Ring erzählen?



